BELAS | modularer Drehgestellprüfstand

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Abgerundet wird das modulare Werkstattsystem durch Belastungsprüfstände für Drehgestelle, welche als Über- und Unterflurvariante mit unterschiedlichen Automatisierungsgraden hergestellt werden.

Drehgestellprüfstand BELAS als Überflurvariante 🔍

 

Prüfstände zur Voreinstellung von Drehgestellen haben die Aufgabe die Belastungszustände eines Drehgestells im späteren realen Betriebszustand zu simulieren und so einzustellen, dass die Einstellreserve im Drehgestell nicht vorzeitig aufgebraucht wird.

Zusammen mit dem, während der Eckkraftmessung, spannungsfrei gelegten Wagenkasten geht man davon aus, dass sich die Radaufstandskraftdifferenzen bei dem Nachweis der Entgleisungssicherheit überwiegend in den vorgegebenen Toleranzen bewegen.

Die Projektierung und Auslegung eines Drehgestellprüfstandes richtet sich immer nach der Art der zu prüfenden Drehgestelle und der Messaufgabe, sowie dem Automatisierungsgrad. Grundsätzlich unterscheidet man in Unter- und Überflurvarianten.

Aufgrund der Vielfalt an Drehgestelltypen können die Belastungspunkte einfach, doppelt und bei Jacobsdrehgestellen 4-fach ausgelegt sein. Die Nennbelastungs- oder Überlastkräfte sind ebenfalls sehr variabel (z.B. 200 kN - 500 kN).

Neben der Feststellung bestimmter Höhenmaße bzw. anderer Messpunkte in definierten Kraftbereichen ist die Messung der Radaufstandskräfte über entsprechende Messeinrichtungen und deren Verteilung im Drehgestell wichtig.

Von Interesse sind ggf. auch variable Spurweiten.

Drehgestellprüfstand BELAS als Unterflurvariante 🔍

  BELAS im Überblick

  • Ausführung als Unter- oder Überflurvariante, entsprechend Kundenwünschen

  • Ermittlung der Radaufstandskräfte und Abweichungen

  • variable Einstellung von Spurweiten

  • Auslieferung als fertig kalibriertes und akkreditiertes zugelassenes Messsystem gemäß DIN 7500-1

  • Messgenauigkeit besser ±0,5%

BELAS Ausführungsvariante mit mittigem Belastungspunkt 🔍